Mit dem Geländewagen nach Uyuni
Mit dem Geländewagen nach Uyuni

Mit dem Geländewagen nach Uyuni

Am 12.6. beginnt unsere Tour nach Uyuni. Wir nehmen die Standard-Route, also die Dreitagestour mit dem Geländewagen. Wie üblich werden wir morgens im Hostel abgeholt. Daraufhin geht’s erstmal zum Frühstück zu Maria, der Agentur-Besitzerin nach Hause, anschließend wird noch in San Pedro die Ausreise in den Pass eingetragen und dann geht’s weiter mit dem Bus zur Grenze.
Die gemeinsamen Fahrten und das Frühsrück geben etwas Zeit die Gruppe besser kennen zu lernen. Neben Kai und mir fahren Maya und Diego, Geschwister aus Costa Rica, sowie Marco und Barbara, ein Pärchen aus Brasilien, mit. Nachdem die Einreise nach Bolivien vollzogen wurde, geht es mit Elias, unserem bolivianischen Fahrer, im Geländewagen weiter. An dieser Stelle ignorieren wir einfach mal deutsche Vorschriften, denn mit Steinschlägen und Rissen in der Windschutzscheibe sowie mit Stollenreifen fast ohne Profil gibt’s bestimmt keinen TÜV. 😉
Gemeinsam fahren wir die ersten Ziele auf der Tour an: Seen, heiße Quellen (diesmal wirklich heiß) und Geysire. Am beeindruckensten sind die Geysire, denn die sind deutlich aktiver als die in Taito. Die Gruppe versteht sich sehr gut und schafft es deshalb auch gut die langen Fahrstrecken gut gelaunt zu überbrücken. Übernachtet wir in einem Dorf in der Nähe der Laguna colorale, wo wir einen schönen Abend mit viel Spaß, Witz und politischer Diskussion verbringen. Der Star des Abends: Kais und Mischas „Seat Belt“. 😂
Der zweite Tag ist anstrengender als der erste Tag, denn wir fahren deutlich mehr als am ersten Tag. Es gibt zwei nennenswerte Zwischenstops: Einmal Felsformationen, die wir zum Boldern nutzen, und die Laguna Negra die von allen auf dieser Tour besuchten Seen, die schönste ist. Am Abend erreichen wir das Hotel de Sal in dem wir übernachten. Nach etwas Verwirrung stellen wir fest, dass es nicht ein Hotel de Sal gibt, sondern eine ganze Hand voll kleinerer Hostels die aus Salz gebaut sind. Am Abend erklimmen wir noch den am nächsten gelegenen Hügel auf wir noch eine kleine eingestürzte Hütte entdecken.
Am nächsten Morgen geht es dann schon um 5:30 Uhr los, um den Sonnenaufgang im Salar de Uyuni zu sehen. Wir nutzen an die Gelegenheit, um ein paar witzige Bilder mit der Sonne zu machen und um Marco seinen Geburtstagskuchen und seine Spielzeugampel zu überreichen. Weiter geht’s dann zur Isla Incahuasi mitten im Salar zum Frühstück und Aussicht genießen. Anschließend nutzen wir in der Mitte des Salars noch einmal die Chance ein paar witzige perspektivische Bilder zu machen.
Zum Abschluss der Tour geht es noch zum Dakar-Denkmal, denn die Rallye Paris-Dakar geht aufgrund von anhaltenden politischen Problemen seit einiger Zeit nicht mehr durch Afrika, sondern durch unter anderem den Salar de Uyuni in Südamerika, und zum Eisenbahnfriedhof von Uyuni. Wir laufen noch ein wenig gemeinsam durch Uyuni bevor Maya und Diego den vierten Teil der Uyuni-Tour antreten, denn für die beiden geht es wieder zurück nach San Pedro. Marco und Barbara begleiten uns noch zum Essen, bevor sie mit dem Nachtbus nach La Paz weiterfahren.
Wir blicken auf eine tolle Tour nach Uyuni zurück, die sich durch einige interessante Naturschauspiele, aber vor allem durch eine großartige Erfahrung mit der Gruppe auszeichnet. Gracias chicos!

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